Viele Finanzkrisen später, die U.S.A. im Jahr 2267
Ein kleiner Zirkel von fünfhundert Turbokapitalisten und Raubtierspekulanten hat die Weltmärkte unter sich aufgeteilt. Viele von ihnen sind Mitglieder der republikanischen Partei Amerikas. Sie beherrschen mit ihren Privatarmeen den Planeten und beuten gewaltsam die gesamte Menschheit aus.
Doch ein Umsturz steht unmittelbar bevor:
Commandante Che Miller, von einer außerirdischen Intelligenz ausgestattet mit supersexuellen Kräften, startet vom Untergrund aus die große amerikanische Revolution. Er will den menschenverachtenden Turbokapitalismus zerstören und das menschenfreundliche, Caralismus genannte Gesellschaftssystem der extraterrestrischen Omians aus den Galaxien der Liebe durchsetzen.
Das heißt im Klartext: Ausschließlich Frauen kommen an die Macht, alle Waffen und Armeen werden verboten und ein Anhäufen von Vermögen wird für Einzelpersonen unmöglich gemacht. Fortan sollen ausschließlich an Geldsträuchern gewachsene, frisch geerntete grüne Geldblätter in Amerika als Zahlungsmittel dienen. Sobald sie verdorrt sind, werden sie wertlos. Die letzten Tage des Kapitalismus haben begonnen . . .
Andreas Christian Meyer ist Absolvent der Münchener Hochschule für Fernsehen und Film (HFF). Er war von 1987 bis 2003 fest angestellter Fernsehredakteur in der Unterhaltungsabteilung des Bayerischen Rundfunks.
Seinen Abschussfilm an der HFF hat er zusammen mit dem
Monty-Python-Regisseur Ian McNaughton realisiert. McNaughtons Filme und die TV-Serien “South Park“, “Family Guy“ und “American Dad“ sind ihm Quelle der Inspiration. Seit mehreren Jahren schreibt und komponiert A. C. Meyer, der auch als Singer-Songwriter aktiv ist, auf der Kanareninsel Fuerteventura. Acht seiner Songtexte sind in die Handlung von „Die letzten Tage des Kapitalismus“ eingebaut.
www.acmeyer.com
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